Montag, 30. Juni 2014

Outfit: A Girl like you...



Es gibt so Tage, da behänge ich mich komplett in Kleidung und Accessoires. Normalerweise ist das untypisch für mich. Jeden Tag vergesse ich es oder bin zu faul. Ich bin gerne die Plain Jane im Alltag. Für dieses Outfit habe ich mich aber mal, für meine Verhältnisse, komplett behangen: Haarband, Spitzensocken, Kleid, Pulli, Karohemd. Weil mir das so unheimlich viel vorkam, habe ich den restlichen Schmuck einfach weggelassen.

<3

Sonntag, 29. Juni 2014

Wochenrückblick: Katastrophentalent




Ich weiß nicht, was diese Woche los ist mit mir. Ich leide das erste Mal seit langem wieder unter Schlaflosigkeit und bin schnell genervt. Weine auch mal spontan los, obwohl ich nicht weiß warum. Verschiebe Sachen, die eigentlich erledigt werden müssten... Ich will momentan einfach nur ins Bett.

|Gesehen| Helge Schneiders Texas
|Gelesen| Einrichtungsmagazine
|Gehört| Garnix so richtig
|Getan| Die Nerven geschont
|Gegessen| Abwechslungsreich
|Getrunken| Mehr Wasser als sonst
|Gedacht| Was passiert gerade in meinem Kopf?
|Gefreut| auf neue Aufgaben 
|Gelacht| über Helge und meinen Trainer 
|Geärgert| über mich selbst 
|Gewünscht| bisschen mehr Zeit
|Gekauft| Dekokram für die Wohnung
|Geklickt| Blogs, Kleiderkreisel... mal wieder kaum Zeit gehabt

Donnerstag, 26. Juni 2014

Playlist: Memories



Es gibt dauernd diese Momente in denen uns die Tränen kommen, oder man einfach losgrinst und tanzen möchte. Heute möchte ich euch Lieder vorstellen, die in mir Emotionsvulkane ausbrechen lassen. 
Wir verbinden Lieder automatisch mit Situationen, Menschen und Orten. Hört man diese Lieder wird  man unweigerlich gedanklich wieder zurückversetzt und Emotionen steigen auf. 

Wie mich zum Beispiel "a girl like you" von Edwyn Collins an meine erste Mädchenband erinnert, in der ich mit 16 Gitarre spielte. Wir coverten dieses Lied, weil es einfach zu spielen war und generell einfach extrem cool. 

"Goodnight moon" von Shivaree erinnert mich an meine Abizeit. Wir sollten eine Präsentation zu unserem Lieblingslied machen und ein Mädchen aus meiner Klasse wählte dieses. Nachdem sie es immer wieder anspielte um ihre Präsentation zu üben, wurde es der Ohrwurm der ganzen Klasse und quasi unsere Hymne. 

Das Lied " I want it all" von Queen erinnert mich an meinen Vater, und dass es zu seinen Lieblingsliedern gehört. Es erinnert mich ans Autofahren und laut Mitgröhlen. 

Viele dieser Lieder haben meine Füße durch Tanzeskalation zerstört, ein paar waren der Kummerkasten für fiesen Herzschmerz. 

Natürlich gibt es noch viel mehr. Meine Mutter und ich haben allein 934809384029348093 gemeinsame Lieder. Da konnte ich nicht auf eins reduzieren. 

Vielleicht ist ja einer von euch bereit mir in den Kommentaren eure Playlist reinzuschreiben. 

<3


Dienstag, 24. Juni 2014

Dear Diary: Liebe und alte Freundschaften

Foto: Nils vom Lande

Das auf dem Foto sind Nina und ich. Kurz vor unserem großen Streit. Damals waren wir beste Freundinnen. Durch dick und dünn und geschätzten 300 Whatsapp-Nachrichten am Tag. 
Sie war meine Muse, ich ihre große Schwester. Sie die Party, ich die Vernunft. 

09.07.2012
An diesem Tag sah ich sie das letzte Mal. Weg war unsere Freundschaft. Nur neun Tage nachdem dieses Foto gemacht wurde. 
Was genau passiert ist, kann ich nicht sagen. Ist sehr umfangreich. Sagen wir mal, das Leben ist passiert. Eine Beziehung ist kaputt gegangen. Eifersucht. 

Welches Ablaufdatum hat eine Freundschaft? 

28.11.2013
Es klingelt an meiner Tür.
N: Hiiiiiiiiii.... 
C: Komm rein, willste nen Tee?
N: Ja sichiii...

Manche Verbindungen trennen sich nie, auch nach großer Distanz. 
Ich wünsche mir immer, dass es so endet wie bei Nina und mir. Selbst wenn man sich nicht mehr jeden Tag schreibt oder nicht mehr alles wie früher ist... 

Nina: Weißt du, ich seh das alles mittlerweile ganz anders. Ich will einfach nur Liebe geben und Liebe empfangen, darum gehts doch schließlich hier, oder?

Montag, 23. Juni 2014

Inspiration: Gwen Stefani (Tragic Kingdom Ära)


Gwen Stefani kennt jeder. Spätestens beim Refrain von Don't Speak singt auch meine Mutter mit. Und wer damals zu jung oder zu beschäftigt mit den Spice Girls war, kennt Gwen von den drei nachfolgenden No Doubt Alben, ihren zwei Solo Alben oder den unzähligen Modelabels, die sie auf den Markt gebracht hat.

Nach der ersten Minute des Don't Speak Videos war ich verliebt. Ich hatte zu diesen Zeitpunkt noch nie so eine Musik gehört oder so eine Frau gesehen. Die dünnen Augenbrauen, das Bindi, die Frisur, die irgendwie ein Mix aus 60er und Grunge war (was ich damals auch noch nicht kannte) und das tolle Polka Dot Kleid sah einfach total elegant aber auch jung und rebellisch aus. Was ich aber noch lieber mochte, waren die Ausschnitte aus einem Konzert. Dort trug sie DAS gelbe Crop-Top, was ich mir natürlich sofort nachkaufte.

Auch in der Zeit danach blieb ich großer No Doubt Fan. Noch heute freue ich mich jedes Mal, wenn ich ein Magazin aufschlage und ein Foto von Gwen sehe. Manchmal, wenn ich roten Lippenstift trage, hoffe ich ein bisschen, dass es mich mehr wie sie aussehen lässt. Und ja, ich habe mir auch schon das ein oder andere Bindi auf die Stirn geklebt. Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind: Es ist alles nur ein schlechter Versuch den Zeitgeist und die Coolness der 90er einzufangen.

Meine Lobeshymne könnte noch viel weiter gehen, denn in meinem Kopf habe ich eine imaginäre Freundschaft zu Gwen aufgebaut. Ich vermute, ich werde immer irgendwo Fangirl bleiben.

<3

Sonntag, 22. Juni 2014

Outfit: Who lives in a pineapple under the sea?




Heute stelle ich euch mein erstes Outfit auf diesem Blog vor. Meine Einstellung bezüglich Mode hat sich mit meinem großen Gewichtsverlust etwas geändert. Ich trage nun nicht mehr nur Jeans und T-Shirt in schwarz. Obwohl das noch immer einer meiner Lieblingslooks ist, kann es einfach ziemlich langweilig werden. Gerade für mich.
In letzter Zeit mag ich den 60er Jahre Look ganz gerne. Vintage kaufe ich sowieso am liebsten und an Farbe traue ich mich auch endlich. Das Top ist vintage, der Rock aus dem aktuellen H&M Sale, die Socken sind von Primark und auch die Schuhe sind vintage. Dazu trug ich einen roten Oversized Mantel von Primark.

Ein großes Danke geht an meine Mutti, die dieses Foto beim Wocheneinkauf von mir schoss.

<3

Wochenrückblick 1: Playing the adult





Heute ist schon wieder Sonntag und es ist Zeit für meinen ersten Wochenrückblick. 
Leider glaube ich, euch jetzt schon enttäuschen zu müssen. Es ist nicht sonderlich viel passiert. 

|Gesehen| Die beste Freundin meiner Mutter nach sehr langer Zeit wiedergesehen und zwei Stunden nicht aus dem Quatschen gekommen
|Gelesen| Blogs.... Leider nicht so wirklich viel^^ 
|Gehört| Fleetwood Mac - Diane 
|Getan| organisatorisches, diesen Blog erstellt,  Geburtstag meiner Freundin gefeiert 
|Gegessen| viele viele Äpfel und noch mehr Gemüse
|Getrunken| trotz Geburtstag nichts alkoholisches  
|Gedacht| ich werde alt 
|Gefreut| es gibt Leute, die mich und meine Arbeit wirklich wirklich mögen  
|Gelacht| Mit Jenny Fotos zu machen bespaßt mich immer ^^ 
|Geärgert| über faule Leute  
|Gewünscht| bisschen mehr Geld  
|Gekauft| ziemlich coole Sommerschuhe im Second Hand Laden 
|Geklickt| Blogs, Kleiderkreisel...


Dienstag, 17. Juni 2014

Playlist: Housecleaning


Das Wochenende wird bei mir, unter anderem, besonders für den Hausputz genutzt. Leider bin ich nicht eine der Personen, die ihren Müll sofort wegräumt und täglich staubsaugt. Ich bin im Kopf ein ordentlicher Mensch und werde nervös wenn ich an einem vollgestellten Schreibtisch arbeiten soll. Mein Körper allerdings lässt sich eher schwer überreden diese Zeit zu investieren. So raffe ich mich am Wochenende einmal auf und erledige den Hausputz. Kommt mir sinniger vor, und mein Körper ist damit auch relativ einverstanden.

Ich schalte dann meine lieblings Hausputzplaylist ein und singe, tanze und schwinge den Besen. Bei den Liedern ist mir wichtig, dass sie nicht langsam sind und Mitsing-Qualitäten haben. Worum es in den Texten geht ist mir schnuppe, allerdings darf der gewisse Hausputzvibe nicht fehlen.
Vielleicht seid ihr da ja ähnlich wie ich und braucht auch diesen Ansporn. Wenn ja, lasst es mich in den Kommentaren wissen und vielleicht habt ihr ja noch ein paar weitere Liedempfehlungen für mich.

<3

Dear Diary: Wer bist denn du, ey?

Foto: Nils vom Lande


Ich schreibe nicht zum ersten Mal einen Blog. Ehrlich gesagt sehe ich mich als alten Hasen der Bloggerwelt. 
Meinen ersten Blog schrieb ich vor 10 Jahren. Seitdem habe ich immer mal wieder aufgehört und neu angefangen. Habe mich mich sogar einmal mit einer Freundin zusammengetan und einen gemeinsamen Blog geschrieben. 
Hat alles nicht lange gehalten. 

Den letzten Blog habe ich gelöscht, weil die Bloggerszene sich veränderte. Es wurde auf einmal ein richtiger Beruf. Bekannte von mir wurden hauptberuflich Blogger. Ich bin auch heute sehr geteilter Meinung darüber. Aber das ist ein anderes Thema. Ich fühlte mich jedenfalls zwischen zwei Stühlen: Mitziehen und evtl. erfolgreich werden oder aber meinem komischen Gefühl trauen und den Blog erstmal pausieren. Letzteres habe ich getan und schlussendlich den Blog gelöscht.

Aber ich habe es vermisst zu schreiben. Ja, es hat mir eine Plattform gefehlt, auf der ich meine komischen Gedanken in Textform verpacken kann. Allerdings habe ich mir vorher viele, viel zu viele Gedanken gemacht. Habe mich gefragt ob ich konstant bleiben, ob ich die Zeit immer aufbringen und ob ich interessanten Inhalt liefern kann. Aber jetzt gerade ist mir das egal und darum sollte es ja auch garnicht gehen.

Ich kann also keine großen Versprechungen machen, außer das eine: Totale Authentizität. Und das ist ja schonmal was. 

Aber, um diese Vorstellung zu komplettieren, ein paar Facts über mich:

Ich heiße Carina und komme aus dem wunderschönen Ruhrpott. Einen Großteil meiner Kindheit habe ich an der belgischen Küste oder im Garten meines Opas verbracht. Ich bin Einzelkind, würde aber nicht behaupten, dass ich verwöhnt wurde. Eher gut behütet. Wahrscheinlich ist darauf meine Vorsicht zurückzuführen. Ich habe schnell Angst vor Menschen, würde z.B. niemals alleine mit Fremden mitfahren. Seit meiner Kindheit fühle ich mich nicht kategorisierbar. Ich bin ruhig und lebhaft, liebe Menschen, habe aber gleichzeitig Angst vor ihnen und befinde mich im Mittelfeld zwischen Kreativität und Logik. Man hat mir früher immer gesagt, ich sei sehr intelligent. So sah ich mich aber nie. Ich hatte eher mit meiner Konzentration zu kämpfen. Ich habe einen Führerschein, behaupte aber, nicht autofahren zu können. Ich habe eine riesengroße Familie, aber sehr wenige Freunde. Immer wieder verwirre ich Menschen mit meinen Aussagen. Seit 2007 habe ich einen ganz tollen Freund und seit Anfang 2013 wohnen wir zusammen in einer Altbauwohnung direkt in der Stadtmitte. Zusammen haben wir noch einiges vor, genießen aber auch einfach die Zeit und fühlen uns nicht gezwungen bald zu heiraten oder Kinder in die Welt zu setzen.



In diesem Blog wird es im Laufe der Zeit (hoffentlich) noch mehr Infos über mich geben.

<3

Montag, 16. Juni 2014

Inspiration: Denise Huxtable




Was wäre ein besserer Start für einen Blog, als direkt die Person bzw. Figur vorzustellen, die wahrscheinlich meine größte Inspirationsquelle ist: Lisa Bonet alias Denise Huxtable aus der Cosby Show.

In den frühen 90ern waren die Cosbys mit den Bundys für mich einer der bekanntesten TV-Familien. Ich kann mich erinnern, dass meine Eltern die Serie nicht sonderlich mochten. Auf dem Spielplatz allerdings prügelte man sich darum, wer Rudy sein durfte. Als eher ruhiges Kind, verlor ich natürlich und durfte eine der älteren Rollen übernehmen. Mit der Zeit verliebte ich mich immer mehr in die Rolle der Denise gespielt von Lisa Bonet. Als ich immer mehr begriff worum es in der Serie ging und eine kleine Stieftochter (Olivia) auftauchte, wurde sie mein Lieblingscharakter.

Abgesehen von ihrer Schönheit war mir aber auch schnell klar, dass sie einen sehr ausgeprägten Stil hatte und somit schnell die Queen meiner kindlichen Wirschness wurde.
Oversized wurde mir ein Begriff und auch ihre typischen geometrischen Prints durften von nun an nicht mehr in meinem Kleiderschrank fehlen. Heute noch liebe ich ihren Haarschmuck und die weiten Hemden, die sie so oft trug. Sie bediente sich an jedem großen Trend der 80er und reizte ihn aus.

P.S.: Erst vor kurzem habe ich erfahren, dass Lisa Bonet ihre eigenen Outfits am Set trug.